Neubauteam
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Ein Interview mit Christian von Järten

Wer öfter in Hamburg unterwegs ist, weiß: Diese Stadt boomt. Fast an jeder Ecke und in jedem Viertel wird um oder neu gebaut, was angesichts der Hamburger Wohnungs­­markt­situation natürlich nicht die schlechteste Idee ist.

Der Immobilienkaufmann Christian von Järten ist Geschäftsführer eines Unternehmens, das sich auf Projekt­­entwicklungen und Neubau­vorhaben spezialisiert hat und seine Kunden bei Planung, Konzeption und Vertrieb eines Bauprojekts unterstützt. Der passende Name: NEUBAUTEAM. Wir sprachen mit Christian von Järten über sein Unternehmen und seine Heimatstadt Hamburg.

„Wir machen nicht alles – aber was wir machen, machen wir richtig.“

Sie sind seit über einem Jahrzehnt in der Immobilienbranche tätig – war das immer Ihr Traumjob oder gab es früher auch mal einen anderen Berufswunsch?

C. v. J. Seit ich sechs Wochen lang während eines Schulpraktikums bei einem Hamburger Bauunternehmer auf der Baustelle stehen musste, stand für mich fest, in die Immobilienwirtschaft zu gehen. Allerdings wollte ich relativ zügig den Betonschlauch gegen den Bürostuhl eintauschen (lacht).

War es immer Ihr Ziel, ein eigenes Unternehmen zu leiten?

C. v. J. Absolut! Eine eigene Entwicklung als Unternehmer war immer mein angestrebtes Ziel. Ich bin sehr dankbar, dass große Unternehmen im In- und Ausland meine Entwicklung unterstützt haben. Ohne diese Erfahrung in verschiedensten Positionen wäre mein eigener Weg sonst sicherlich nicht von Dauer gewesen.

Wann fiel die Entscheidung, in Hamburg zu bleiben und sich auf die Hansestadt zu fokussieren? Sehen Sie dies als Heimvorteil?

C. v. J. Für mich stand schon sehr früh fest, dass ich meinem Geburtsort sowohl privat als auch beruflich treu bleibe. Insbesondere in der Immobilienbranche kann es zielführend sein, sich auf einen Markt zu konzentrieren, um für lokale Besonderheiten sensibilisiert zu sein. Aus diesem Grund sehe ich es definitiv auch als Heimvorteil an, die Stadt von klein auf kennengelernt zu haben. Hamburg bietet eine große Vielfalt, jedes Viertel unterscheidet sich schon allein architektonisch von anderen. Hinzu kommt eine große Dynamik, die mich immer wieder fasziniert.

Sie bezeichnen das NEUBAUTEAM als „Boutique-Unternehmen“ – was genau bedeutet das?

C. v. J. Dass wir auf alle individuellen Anforderungen jedes Kunden eingehen und jedes Projekt von der Analyse über die Konzeption bis hin zur erfolgreichen Platzierung persönlich und umfassend betreuen. Qualität geht bei uns vor Quantität – wir sind kein Großkonzern, der Projekte mal eben so „durchschleust“, sondern ein kleines Team, das jedes Projekt im wahrsten Sinne des Wortes persönlich nimmt und erst restlos zufrieden ist, wenn unsere Kunden restlos zufrieden sind. Das ist unser Anspruch, den wir täglich leben.

„Qualität geht bei uns vor Quantität“

Was macht Hamburg für Sie so besonders?

C. v. J. Natürlich ist die Stadt für mich als gebürtiger Hamburger schon per se ein bunter Mix an Highlights. Die Nähe zum Wasser ist dabei eine essentielle Konstante – Alster, Elbe und Hafen prägen das Hamburger Flair immens.
Die architektonische Mischung macht den Standort in Kombination mit sehr viel Grün einzigartig. Neue Landmark Buildings wie die Elbphilharmonie und der geplante Elbtower heben den Stellenwert auch über die Stadtgrenzen hinaus.

Haben Sie bei all diesen Highlights einen Lieblingsort in Hamburg?

C. v. J. Auch wenn die Entscheidung schwerfällt, würde ich die Außenalster
als meinen persönlichen Lieblingsort bezeichnen. Sie ist Dreh- und Angelpunkt Hamburgs und auch ein wichtiger Teil meines Tagesablaufs. Ich versuche, möglichst mehrmals die Woche eine Runde um die Alster zu joggen, da hier vor allem frühmorgens mitten in der Stadt eine ganz besondere, idyllische Atmosphäre herrscht, die den perfekten Ausgleich zum schnelllebigen Arbeitsalltag darstellt.

Und was machen Sie neben dem Joggen in Ihrer Freizeit?

C. v. J. Allgemein war Sport schon immer ein ganz wichtiger Faktor in meinem Leben. Er fungiert als Ventil in stressigen Situationen und schafft die nötige Balance. Außerdem interessiere ich mich für die italienische Designwelt. Egal ob Mode, Interior oder Accessoires – die Liebe zum Detail und der pure Ausdruck von Lebensfreude begeistern mich immer wieder.

Letzte Frage: Was ist für Sie die architektonisch interessanteste Immobilie Hamburgs?

C. v. J. Müsste ich ein konkretes Objekt nennen, kommt mir direkt das Dockland von Hadi Teherani in den Kopf. Es war 2005 ein absolutes architektonisches Highlight und zieht noch heute zahlreiche Touristen an. Noch faszinierender ist allerdings die Entwicklung der HafenCity als größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt Europas. Hier von Anfang an dabei gewesen zu sein und verfolgen zu können, wie innerhalb von rund zehn Jahren ein neuer, moderner Hamburger Stadtteil heranwächst, hat mich in meinem Verständnis für die Immobilienbranche nachhaltig geprägt.

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